ORBIS mit kontinuierlichem Wachstum

Ort:Saarbrücken

Die Ordentliche Hauptversammlung des in Saarbrücken ansässigen Software- und Business Consulting-Unternehmens ORBIS AG (ISIN DE0005228779) fand dieses Jahr erstmals virtuell statt. Die Anteilseigner blickten auf ein insgesamt positives Geschäftsjahr 2019 zurück. Aufgrund der durch die andauernde Corona-Pandemie verursachten Weltwirtschaftskrise und deren nicht absehbaren Dauer und Auswirkungen wurde der Hauptversammlung vorgeschlagen, den Bilanzgewinn auf neue Rechnung vorzutragen. Die Aktionäre der ORBIS AG haben auf der ordentlichen Hauptversammlung die Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2019 entlastet.
Die Aktionärsversammlung bestellte für das Geschäftsjahr 2020 erneut die RSM GmbH, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft, Georg-Glock-Straße 4, D- 40474 Düsseldorf, zum Abschlussprüfer und Konzernabschlussprüfer.
Weiterhin beschloss die Aktionärsversammlung Satzungsänderungen insbesondere aufgrund von Anpassungen nach dem Gesetz zur Umsetzung der zweiten Aktionärsrechterichtlinie (ARUG II)  sowie insbesondere auch aufgrund von klarstellenden Fassungsänderungen.
Alle Abstimmungen in der Hauptversammlung wurden entsprechend den Vorschlägen der Verwaltung nahezu einstimmig verabschiedet.

Der Finanzvorstand Herr Stefan Mailänder erläuterte in der Hauptversammlung die Geschäftsentwicklung für das Jahr 2019:

Die ORBIS AG verzeichnet auf Konzernebene einen Umsatzanstieg gegenüber dem Vorjahr um 14,4 % auf T€ 72.266 (Vorjahr: T€ 63.199).

Die Anzahl der Mitarbeiter steigt dementsprechend zum 31.12.2019 um 10,9 % auf 562 Mitarbeiter (Vorjahr: 507 Mitarbeiter). Der Anstieg resultiert zum Teil aus der Mehrheitsbeteiligung an der Dialog GmbH, Bielefeld zum 2. Juli 2019.

Das operative Ergebnis vor Abschreibungen steigt deutlich auf T€ 6.739 (Vorjahr T€ 4.582). Das EBIT erhöht sich leicht um 4,1 % auf T€ 3.595 (Vorjahr: T€ 3.453).
Der Anteil am Konzernergebnis, der auf die Aktionäre der ORBIS AG entfällt, beträgt nach Steuern und Minderheitenanteilen T€ 1.972 und liegt damit leicht unter dem Vorjahr (T€ 2.185).

Dies entspricht einem Ergebnis je Aktie von 22,3 Cent (Vorjahr: 25,3 Cent/Aktie).

Der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit ist mit T€ 4.143 deutlich positiv. Die liquiden Mittel im Konzern betragen zum Bilanzstichtag T€ 10.470.

Die Eigenkapitalquote zum 31. Dezember 2019 lag bei 54,2 %.

Herr Mailänder verdeutlichte, dass ORBIS für die Zukunft aus Sicht der Marktausrichtung und aus Sicht der Finanzkraft weiterhin sehr gut aufgestellt sei. 

Dies sei insbesondere in den Corona-Jahren 2020 und 2021 ein klarer Wettbewerbsvorteil und von grundlegender Bedeutung für die Stabilität und die erfolgreiche Zukunft von ORBIS.
Trotz des deutlich negativen Marktumfeldes und der damit einhergehenden Projektverschiebungen oder gar Absagen von Kundenaufträgen rechne ORBIS mit einer weiterhin positiven Entwicklung der Geschäftstätigkeit.

Der Vorstandsvorsitzende der ORBIS AG, Herr Thomas Gard, stellte in seinen Ausführungen heraus, dass es im Geschäftsjahr 2019 erneut gelungen sei, zahlreiche Kunden und Interessenten mit dem Beratungsangebot und den Produkten von ORBIS zu erreichen.
ORBIS habe sich erfolgreich als Business Process Consulting Unternehmen aufgestellt.
ORBIS setze dabei auf die Lösungen der Partner SAP und Microsoft, sowie auf eigene Produkte.
Die eigenen Produkte und Lösungen ergänzten und veredelten die Prozesse von SAP und Microsoft.

Herr Gard erläuterte weiter, dass die Beteiligung der Hörmann Gruppe an der ORBIS AG sich positiv auf das internationale Geschäft von ORBIS auswirken werde, da an den Standorten von Hörmann das ORBIS-Business ausgebaut werden könnte.
Es gebe durch die Beteiligung große Synergien für neue Themen, die man mit SAP und Microsoft gemeinsam mit Hörmann aufbauen könne. Das stärke auch das Image der ORBIS bei SAP und Microsoft.

Herr Gard betonte im Hinblick auf die Perspektiven für 2020 für ORBIS gesamt, dass Themen rund um Digitalisierung und Industrie 4.0 eine immer wichtigere Rolle für die Unternehmen spielten.
Das Ziel von ORBIS sei es, den Kunden als Partner für den digitalen Wandel zur Seite zu stehen.

ORBIS sei, so Herr Gard, durch die Partnerschaften mit SAP und Microsoft für die Zukunft sehr gut aufgestellt.
Das Know-how und die Lösungen von ORBIS seien zudem eine ausgezeichnete Basis, um das Wachstum auch in Zukunft fortsetzen zu können. Fortwährende Investitionen in Innovationen, in Know-how sowie in den Aufbau neuer Mitarbeiter trotz der schwierigen Situation am IT-Arbeitsmarkt seien dafür unumgänglich.

Für ORBIS ergeben sich trotz der Corona-Krise insgesamt große Chancen für eine nachhaltige Unternehmensentwicklung, so Herr Gard.

Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.orbis.de
oder
Dr. Sabine Stürmer, Leiterin Investor Relations der ORBIS AG
Tel: +49 (0)681 99 24 605, E-Mail: sabine.stuermer@orbis.de

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